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Berichte über unsere letzten Veranstaltungen:

 

 

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Wir zitieren aus der Zeitung "Kölner Stadt-Anzeiger" Okober 2016

Bauernmarkt in Elsdorf Drangvolle Enge an den Verkaufsständen

    Von Joachim Röhrig 10.10.16

Die musizierenden Ratten gehörten zu den auffälligsten Hinguckern beim sehr gut besuchten Herbstmarkt des Elsdorfer Gewerbeverbundes. Foto: Röhrig

Elsdorf

Hermann Josef Peters strahlte schon in der Mittagszeit mit der immer mal wieder durch die Wolken lugenden Sonne um die Wette: „Die Publikumsresonanz gibt uns einmal mehr recht für das, was wir machen“, freute sich der Vorsitzende des Gewerbeverbundes, und auch sein Geschäftsführer Rolf Hemmersbach war hochzufrieden

10.000 Besucher

Hemmersbach: „Einen solch großen Andrang habe ich zu so früher Stunde auf unserem Bauernmarkt schon lange nicht mehr erlebt. Wenn das so weitergeht, dann werden am Ende sicherlich weit über 10.000 Leute dagewesen sein.“

Schon in der Mittagszeit wurde es eng auf der Köln-Aachener Straße.

Es ging so weiter: Bei recht angenehmem Herbstwetter strömten immer mehr Besucher herbei, um den schönen Sonntag für einen Bummel über die Köln-Aachener Straße zu nutzen. Wobei gemütliches Bummeln zeitweise kaum noch wirklich möglich war, weil sich fast schon zu viele Menschen durch die Elsdorfer Einkaufsmeile drängten.

80 fliegende Händler

Rund 80 fliegende Händler aus nah und fern hatten auf der gut 500 Meter langen Passage ihre Stände aufgebaut und boten Modeschmuck, Kleidung, Lederwaren, Spielzeug und vieles mehr in unterschiedlichen Qualitäten und Preislagen an.

Es gab aber auch Gartenkeramik, Pflanzen, Kunsthandwerk, Antiquitäten, Kürbisse, Imkerhonig und nicht zuletzt frisches Obst und Gemüse von Landwirten aus der Region, denn die Veranstaltung trägt schließlich nach wie vor den Namen Bauernmarkt.

Viele ortsansässige Einzelhändler nutzten den verkaufsoffenen Nachmittag für Werbung in eigener Sache und lockten die Kundschaft mit Sonderaktionen und Herbstmarkt-Rabatten.

Musizierende Ratten

Dazu war nicht nur für gute Verpflegung, sondern auch für etwas Unterhaltung gesorgt. Als besonders amüsanter Hingucker erwiesen sich dabei die drei musizierenden Ratten vom Straßentheater PasParTout aus Hannover.

Die menschengroßen Nager überzeugten nicht nur als swingende Blasmusiker, sondern trieben auch freundlichen Schabernack mit den Besuchern, wobei dem einen oder anderen allerdings sichtlich der Schrecken in die Glieder fuhr, wenn ihm von hinten unvermittelt eine der grinsenden Riesenratten auf die Schulter tippte.

Oldtimer und Trommler

Verblüffend war auch, was die aus dem Tambourcorps Einigkeit hervorgegangene Trommelshowgruppe Drummerholics perkussiv zu bieten hatten. Eine Traktor- und Oldtimerausstellung rundete den Bauernmarkt ab, dem der Gewerbeverbund bereits am 27. November seinen ebenfalls seit langem sehr beliebten Weihnachtsmarkt folgen lässt.

– Quelle: http://www.ksta.de/24870134 ©2016

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Wir zitieren aus der Zeitung "Kölner Stadt-Anzeiger" Mai 2016

Straßenfest Elsdorfer Maimarkt lockte Tausende Besucher


Von Oliver Tripp

Ein Bummel über den Maimarkt in Elsdorf gehörte für Tausende Besucher zum Sonntagsprogramm.
Foto: Tripp

Elsdorf


Wenn Maimarkt ist in Elsdorf, dann macht Ute Gläser nicht nur ihren weitläufigen Laden auf. Die Kioskbesitzerin besetzt auch vor dem Geschäft und auf der gegenüberliegenden Straßenseite Platz mit eigenen kulinarischen Ständen. Damit da bloß kein Leerstand eine Lücke ins Bild reißt, waren es gleich drei: Tochter Philomena backte Crêpes mit Eierlikör, Reibekuchen bekam man bei Helga, für die Herzwaffeln am Stiel und Hotdogs waren Johanna und Csilla zuständig. Für den Muttertag bleibe den Müttern da leider keine Zeit mehr. Andererseits mache es einfach Spaß, und wenn das Wetter so gut sei, stimme am Ende sicherlich auch die Kasse, freute sich Ute Gläser. Außerdem habe sie sowieso an Sonntagen geöffnet.

Neue Fitness-Trends


Auch im Schuhladen von Rolf Hemmersbach war zum Maimarkt und dem verkaufsoffenen Sonntag schon am Morgen mächtig Betrieb. Auf die Frage, warum sich die Familie ausgerechnet am Sonntag zum Schuhekaufen einfinde – und das „ohne Bedarf“ –, weiß Familienvater Dieter Krüger keine schlüssige Antwort. Aber nach einem Spaziergang vertreibe sich die Familie doch gerne die Zeit am Sonntag mit einem Bummel über den Markt, und man treffe Leute, sagt Krüger. Der Maimarkt soll den Einzelhandel vor Ort stärken, erklärte Hemmersbach, der auch Geschäftsführer des Gewerbeverbundes Elsdorf ist, er sieht ihn aber auch als Kommunikationsplattform in einer wichtigen Funktion: „Alte Bekannte sehen, was essen, was schauen und einkaufen.“ Und diesmal stimme auch das Wetter, der Gewerbeverbund rechne darum mit etwa 10 000 Besuchern.

Die Geschäftsleute in der Köln-Aachener Straße hatten ihre Läden geöffnet, zusätzlich lockten noch etwa 70 Händler mit ihren Waren. Als Attraktion hob Hemmersbach den Koch Udo Milewski hervor, der zwei große Schweine auf Spießen röstete, und das Fitnessstudio X2, das vor dem Studio „Action“ zeigte. Tatsächlich hatten die Betreiber Geräte aufgebaut, schweißtreibende Körperübungen zum Rhythmus lauter Musik zeigten die Gruppen des Studios. Es seien die neuesten Fitness-Trends, sagte Kathrin Klimkiewicz, und zwar Jumping Fitness auf dem Trampolin und die Fitnesstänze Bokwa und Zumba.

Ordentlich ins Schwitzen gerieten die Gruppen des Fitnessstudios X“, die Fitnesstrends wie Bokwa, Zumba oder Jumping fitness auf der Straße vorführten.

Gemächlicher ging es beim Mühlenmann gleich um die Ecke zu, der Kirchhertener Hans Rütten hatte wieder ein Sortiment alter Kaffeemühlen mitgebracht. Die Mehrzahl der Kaffeemühlen aus Holz oder Stahlblech stamme aus den 1950er-Jahren, sagte Rütten. Neben der Schönheit sei heutzutage aber auch die Qualität der Mahlwerke wieder gefragt, etwa „die Guten von Peugeot, die haben ja nicht nur Autos gemacht“. Viele nutzten die Mühle nicht mehr als Schmuckstück, sondern um tatsächlich ihre Kaffeebohnen zu mahlen.


Aber auch Parteien und Vereine nutzten die Möglichkeit, Elsdorfer Bürger anzusprechen. Der Bürgerverein Einigkeit Tollhausen backte Waffeln gegen Spenden für den Verein Strahlemännchen und warb für das Benefizkonzert im Juni zugunsten des Vereins, der krebskranke Kinder und deren Familien unterstützt. Auch die zweite Klasse der im Aufbau befindlichen Elsdorfer Gesamtschule sammelte Spenden im Tausch gegen selbst gebackene Kuchen und Muffins sowie Bilder für das Wohnzimmer. Das Geld stopfe Löcher in der Klassenkasse für die kommende Klassenfahrt, eine Skireise nach Hirscheck im Kleinwalsertal, sagte Lehrer Markus Schnurpheil.

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Wir zitieren aus der Zeitung "Kölner Stadt-Anzeiger" Oktober 2014

Bauernmarkt in Elsdorf Obst und Gemüse frisch vom Feld

 

Gemüse, frische Eier von freilaufenden Hühnern, Kürbisse, Äpfel und Kartoffeln werden wieder angeboten. Foto: Privat


Zum Bauernmarkt auf der Köln-Aachener-Straße in Elsdorf werden wieder 10 000 Besucher erwartet. An 80 Ständen werden ebenso Waren angeboten wie in den geöffneten Geschäften der Ladenstraße.  Von Dietmar Fratz


Elsdorf. Die Köln-Aachener-Straße verwandelt sich am Sonntag, 12. Oktober, in einen bunten Bauernmarkt. An 80 Ständen werden ebenso Waren angeboten wie in den geöffneten Geschäften der Ladenstraße.

Hermann-Josef Peters, Rolf Hemmersbach und ihr Team vom Gewerbeverbund Elsdorf mit seinen 70 Mitgliedsunternehmen haben eine vielseitige Verkaufsschau organisiert. Dazu gehören ein großes Gemüseangebot, kulinarische Wochenmarktspezialitäten, frische Eier von freilaufenden Hühnern, Kürbisse, Äpfel und Kartoffeln frisch vom Traktoranhänger ebenso wie Imkerhonig, Spreewaldgurken, vor Ort geräucherte Forellen und hausgemachte Marmeladen.

Schnitzen mit der Kettensäge

Ein großes Angebot an Beet-, Balkonpflanzen und Stauden soll farbliche Akzente setzen. Dazu werden Kunstgewerbe und Blumengebinde angeboten und die Kunstwerke von Kettensägenschnitzer Matthias Stelzer. Ein Privatzüchter verkauft Wellensittiche und Kanarienvögel.

Tierisches steuert auch Landwirt Peter Nollen bei, der im Streichelzoo Ziegen, Lämmer, Esel und den bäuerlichen Tiernachwuchs zeigt. Kaltblutpferde aus den Ardennen als Kutschpferde und Ponys für die Kinder bringt Landwirt Marcus Bodewig mit.

Liebevoll restaurierte Traktoren von Lanz Bulldog bis Porsche und Oldtimer auf zwei und vier Rädern führen die Elsdorfer Sammler Karl-Heinz Schneider und Albert Zingsheim vor. Auf dem Bauernmarkt wird auch der Museumsverein mit einer Ausstellung historischer Werkzeuge vertreten sein. In der Seniorenresidenz Alloheim werden Postkartenmotive aus dem Elsdorf vergangener Zeiten ausgestellt. Wie in den vergangenen Jahren erwarten die Veranstalter etwa 10.000 Besucher auf dem traditionellen Markt, der am Sonntag, 12.Oktober, von 11 bis 18 Uhr geöffnet ist. Auch der örtliche Handel hat am verkaufsoffenen Sonntag bis 18 Uhr seine Geschäfte geöffnet.

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Wir zitieren aus der Zeitung "Kölner Stadt-Anzeiger" Mai 2014

Ziege mag keine Blumen

 

Auf den Straßen in Elsdorf war bei strahlendem Sonnensein den ganzen Tag über eine Menge los, Tausende strömten zum Maimarkt. Foto: Hoffmann

Das wunderbare Frühlingswetter lockte an diesem Wochenende Tausende Besucher auf den Elsdorfer Maimarkt. Die Menschen flanierten durchs Städtchen und bestaunten das breite Angebot der rund 70 Aussteller.

Von Claudia Hoffmann

Elsdorf. 

20 Grad, blauer Himmel, strahlender Sonnenschein – ideale Bedingungen für den Elsdorfer Maimarkt. Kein Wunder, dass sich Chef-Organisator Rudolf Hemmersbach, Geschäftsführer des rund 70 Mitglieder starken Gewerbeverbundes, freute: „Rund 10 000 Besucher könnten es bei diesem herrlichen Wetter wohl werden.“ Zahlreiche Menschen flanierten durchs Städtchen und bestaunten das breite Angebot der rund 70 Aussteller, das von Keramik über Kunstgewerbe, Schmuck, Kräuter und Gartenartikel bis hin zu Käse, Früchten und leckerem Moselwein reichte. Und natürlich Frühjahrspflanzen in allen Größen und Kolorationen, so weit das Auge reichte. Der Duft von hausgemachten Crêpes, asiatischen Spezialitäten und Reibekuchen wehte durch die Elsdorfer City. Blickfang war unter anderem der Stand von Matthias Stelzer aus Bedburg, dem die Flaneure beim Arbeiten mit der Kettensäge über die Schulter schauen durften. Stelzers Spezialität: Herzen, Pilze und Eulen aus Holz.

Im siebten Himmel

Auch die Bewohner des Streichelzoos von Landwirt Peter Nollen in Gestalt von Little Ben, Elvira, Benjamin und Schneeflocke fühlten sich buchstäblich im siebten Himmel. So viele Leckereien hatten die fröhlich in ihrem Gatter herumtobenden Burenziegen schon lange nicht mehr bekommen. Denn der zweijährige Elias Maiwald konnte vom Füttern gar nicht genug bekommen. Gleich nebenan stand das Ponyreiten von Landwirt Marcus Bodewig bei den kleinen Hobbyreitern hoch im Kurs. Gegen Mittag scharrte Ziegenbock Little Ben dann beim Anblick der Leine erwartungsvoll mit den Hufen – Zeit für den traditionellen Spaziergang durch den Ort. Blumenhändlerin Klein aus Euskirchen brauchte sich allerdings um ihre bunte Blütenpracht am Wegesrand nicht zu sorgen, denn Little Ben verschmähte diese in Ziegenkreisen hoch gehandelten Delikatessen und interessierte sich stattdessen eher für das rege Treiben beim Entenangeln. Die Feuerwehrmänner des Löschzugs Elsdorf hatten die „Hubrettungskomponente“ ausgefahren – Einsatzhöhe 23 Meter. Bestaunt wurde auch der Wasserwerfer, der Löschwassertank, der 1600 Liter fasst, und der so genannte „Springretter“.

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Wir zitieren aus der Zeitung "Werbepost" Dezember 2013

Weihnachtsengel und Kinderchorstimmen

 

Am Nachmittag zog es die Menschen auf die Köln-Aachener-Straße zum Weihnachtsmarkt

 

Foto: Prehl

Mit altbekannten Weihnachtsliedern stimmte der Kinder- und Jugendchor aus Oberaußem die Zuschauer auf die besinnliche Adventszeit ein.

 

Am Sonntagnachmittag wurde es auf der Köln-Aachener-Straße richtig voll. Die Menschen strömten zum Weihnachtsmarkt und verkaufsoffenen Sonntag.

Elsdorf (mp). Der Leiter, Uwe von Egdom, konnte den Chor leider nicht persönlich begleiten, deshalb übernahm Tabea Scholdan die musikalische Leitung. Mit altbekannten Weihnachtsliedern stimmten die Jungs und Mädels, im Alter von fünf bis zwanzig Jahren, die Zuschauer auf die besinnliche Adventszeit ein. Auch Rolf Hemmersbach war begeistert. "Das ist der beste Kinderchor zwischen Köln und Aachen", freute sich der Geschäftsführer des Elsdorfer Gewerbeverbundes. Davon können sich Musikliebhaber am 15. Dezember im Medio Bergheim überzeugen, denn dann findet das nächste Weihnachtkonzert der Gruppe statt.
Der Duft von aromatischem Glühwein zog Karin Wiedenhöft und Edeltraud Quint magisch an. "Den können wir sehr empfehlen", verrieten die Elsdorferinnen. Die kleinsten Gäste interessierten sich allerdings weniger für alkoholische Getränke, viel lieber fütterten sie die niedlichen Ziegen oder nutzen die Zeit auf dem Weihnachtsmarkt für einen Ritt auf den Ponys "Zena und Zora".
Die Ausstellerinnen Silke Skuttnick, Hilde Rommerskirchen und Tina Wilschrey setzten sich schon einige Zeit vor dem Weihnachtsmarkt zusammen und bastelten Geschenkartikel für die Adventszeit. Im Gepäck hatten sie nicht nur den Kölner Dom aus Holz und auf Leinwand, sondern auch reizende Weihnachtsengel mit weißen Flügeln und Gestecke in vielen Kreationen. "Die meiste Arbeit hat jedoch Silke gemacht!", gestanden die Freundinnen offen und ehrlich. Manfred Jäger ist handwerklich sehr begabt und sammelt für seine Krippen Holzrinde und Moos im Wald. Er war bereits zum sechsten Mal in Elsdorf und hat auch schon Erfahrungen auf anderen Märkten gesammelt, ganz nüchtern stellte er fest: " Viel lieber komme ich hierher, die Elsdorfer haben eben mehr Herz." Das freut natürlich Rolf Hemmersbach, der inzwischen mit einigen Ausstellern freundschaftlich verbunden ist.
Daniel Hamm nutzte den Weihnachtsmarkt um den neugegründeten Museumsverein Elsdorf vorzustellen. Die Mitglieder sind auf der Suche nach entsprechenden Räumlichkeiten und nach Ausstellungsstücken, wie historisches Bauernwerkzeug, alten Spinnräder oder Geschichten aus der guten alten Zeit. Weitere Informationen unter (02274) 906457.

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Wir zitieren aus der Zeitung "Kölner Stadt-Anzeiger" Oktober 2013

 

Handwerk und heimische Produkte

Erstellt 14.10.2013

Matthias Stelzer zeigte beim Bauernmarkt seine Holzkunst, die er seit etwa einem Jahr betreibt. Foto: Musick

Von Anja Musick


Trotz schlechten Wetters war der Elsdorfer Bauernmarkt am Wochenende gut besucht.

Das Angebot aus vielen heimischen Produkten wie Gemüse, Obst und Honig überzeugte.

Die Menschen kommen in Scharen.  

Ob Yakari wirklich sein Pferd nach Elsdorf geschickt hat? Das Pony im Gatter heißt zwar „Kleiner Donner“ wie das Pferd des populären Indianers aus der Zeichentrickserie für Kinder. Hannah (6) blickt dennoch misstrauisch. Nein, sie glaubt nicht daran. Das Pony von Marcus Bodewig sehe ja auch ganz anders aus. Dennoch lässt sich das Kind von Sabrina Remus auf „Kleiner Donner“ einmal um den Platz führen. Und jeder sieht es ihr an der Nasenspitze an: Ein kleines bisschen fühlt das kleine Mädchen sich doch wie ein Indianer.

 


Werner Schöne (r.) und Wilfried Wendland (2.v.r.) verkaufen Selbstgemachtes aus dem Garten. Die Leute dürfen auch probieren.
Foto: Musick


„Ponyreiten nur gegen eine kleine Spende für das Futter“, lesen Hannahs Eltern Tanja und Walter Kremer und freuen sich. „Sonst ist das ja immer so teuer.“ Sie sind aus Frechen gekommen. Bauernmarkt mit Tieren, Traktoren und anderen Attraktionen? „Da wollten wir hin.“

 

100 Aussteller

 

Um die Pferde nach Elsdorf zu bringen, haben Marcus Bodewig und Sabrina Remus aus Esch keine Mühen gescheut. Am frühen Morgen sind sie nach Elsdorf geritten, nur um die Tiere, etwa die Brabanter Kaltblüter Rosi und Marie, den Gästen präsentieren zu können. Über so viel Engagement freut sich Rolf Hemmersbach vom Gewerbeverein. Rund 100 Aussteller seien gekommen, informiert er. Dicht gedrängt stehen die Stände und Buden an der Köln-Aachener-Straße.

 

Eine Landmaschinen-Schau war einer der Höhepunkte beim Bauernmarkt. Rolf Hemmersbach vom Gewerbeverein (r.) macht Fotos.
Foto: Musick

Viele heimische Produkte werden angeboten: Gemüse, Obst, Honig. Daneben gibt es Schmuck, Wollprodukte, Glaskunst, Trödel. Und warme Leckereien wie Spießbraten, Pilze und Reibekuchen. Zudem haben die Geschäfte geöffnet. Die Menschen kommen in Scharen. Besonders begeistert ist Hemmersbach von der Ausstellung alter Traktoren, Lastwagen und Motorräder in der Nähe der Zuckerfabrik. Als ein alter Lanz Bulldog hustend und rauchend los knattert, erinnert er sich: „Früher kamen diese Traktoren sternförmig zur Zuckerfabrik gefahren. Hunderte. Jeden Tag. Die hörte man, bevor man sie sah.“ Ganz warm ums Herz wird es auch Rolf Kuchelka aus Elsdorf beim Anblick der Motorräder und motorisierten Fahrräder. „Das da nannte man Rex am Riemen“, weiß der Sammler alter Motorroller und zeigt auf ein Fahrrad, an dessen Rahmen ein mit einer einfachen Keilriemen-Konstruktion ausgestatteter Mini-Motor hängt. Er selbst ist stolzer Besitzer zweier Roller der Firma Heinkel aus den 1960er Jahren, die auch ausgestellt sind. „Früher bin ich mit einem solchen Roller mit meiner Schwester über die Alpen bis nach Jugoslawien gefahren.“

Figurenschnitzen mit der Kettensäge

Ein paar Meter weiter schmeißt Matthias Stelzer aus Bedburg seine Kettensäge an und beginnt, aus Holzstücken Figuren zu sägen. Er habe mal Brennholz zerkleinert. Da sei ihm langweilig geworden. Aus einem Holzstück habe er ein Herz für seine Frau gesägt. Seither folgten andere Figuren, etwa Eulen, Pilze und Igel. So habe er fast beiläufig sein Hobby entdeckt. Die Besucher des Bauernmarktes freut das. So bekommen sie ein spektakuläres Handwerk zu sehen. Selbst gemachte Produkte aus dem eigenen Garten verkaufen Helma und Werner Schöne aus Giesendorf. Da gibt es eingelegte Zucchini und Kürbisse. Marmelade aus Erdbeeren, Pflaumen, Kirschen, schwarzen und roten Johannisbeeren, Holundersaft und vieles mehr. „Alles ohne Konservierungsstoffe und ganz natürlich.“ Die Leute dürfen probieren. Und kaufen gerne.


 

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Wir zitieren aus der Zeitung "Werbepost" Oktober 2011

Immer etwas Neues

Bauernmarkt und verkaufsoffener Sonntag des Gewerbeverbundes

Foto: Prehl

Kulinarische Köstlichkeiten konnten die Besucher an vielen Ständen gleich einmal probieren.

Bauernmarkt Elsdorf


Zum Bauernmarkt des Elsdorfer Gewerbeverbundes zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Viele Familien nutzten die Gelegenheit zum Spaziergang und Einkaufsbummel. »


Elsdorf (mp). Désirée Krämer und Christoph Mastnak kamen extra am Vormittag nach Elsdorf und wunderten sich über die vielen Kürbisse, mit den witzigen Gesichtern. "Die sind was für die Kleinen", schmunzelte Désirée, als sie am Stand von Birgit Achten stehen blieb. Die Ausstellerin hatte mehr als 50 Kürbisse, darunter den essbaren Hokkaido aber auch jede Menge Zierkürbisse und Kalebassen im Gepäck.


Die Sonne schien und zahlreiche Gäste tummelten sich auf der Köln-Aachener-Strasse. Rolf Hemmersbach, Geschäftsführer des Gewerbeverbundes, fiel ein Stein vom Herzen. "Gestern um die Zeit hat es noch in Strömen geregnet", stellte er angenehm überrascht fest und freute sich über das schöne Wetter und die vielen Besucher des Bauermarktes. "Wir sind immer wieder bemüht den Leuten etwas Neues zu bieten."

Zum ersten Mal beteiligte sich Ulrike Baumann am bunten Treiben in der Stadt und bot herzhaften Käse und verschiedenen Weinsorten an.
Albert Zingsheim beeindruckte mit seinen 40 Motorrädern aus den 50-er, 60-er und 70-er Jahren die Oldtimer-Freunde. "Auf meinem Grundstück habe ich ein kleines Museum mit Heizung, Musik-Box und allem drum und dran", erzählte der Rentner, auch ein Original Kartanhänger mit Nummernschild von Michael Schuhmacher ist dabei." Zwei Fahrräder mit Hilfsmotor zählen ebenso zu seiner Sammlung. "Die vorne den Motor haben, nennt man Nasenwärmer, die hinten den Motor haben, heißen Haxenwärmer", scherzte der Sammler. Katja Schüller alberte ebenfalls: "Ich kenne die Hühner alle mit Namen." Das sollte jedoch ein Scherz sein. Neben Gemüse und Obst verkaufte sie auch Eier. "Die XL-Eier sind schon alle weg, je älter das Huhn je größer die Eier", informierte sie ganz sachlich, "die "Alten" legen nicht mehr regelmäßig und landen dann irgendwann im Suppentopf."
Dietrich Buss und Ute Magon ließen sich ebenso von der Sonne aus dem Haus locken. "Wir wollen mal rumschauen und gehen gleich zur Weinprobe."
Im Modehaus von Hermann-Josef Peters, Vorsitzender des Gewerbeverbundes, wartete bereits Christa Janke. Sie lud die Besucher auf ein Probegläschen Wein, des Winzers Armin Rupp aus Framersheim ein. Seit Jahren ist sie schon Kundin des Weinhauses und lässt Weinkenner gerne die neuen Jahrgänge probieren.
Willi und Wilma Schmitter lagern ebenfalls einige Flaschen Winzersekt und Cabernet Sauvignon des Winzermeisters in ihrem Keller, sie beteuerten: "Jeder Jahrgang schmeckt immer wieder anders."

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Wir zitieren aus der Zeitung "Kölnischen Rundschau Rhein-Erf" Oktober 2011

Bauernmarkt

Bauernmarkt im Sonnenschein

Von Eva Junggeburth, 11.10.11, 07:03h

Der Bauernmarkt hatte seinen Besuchern manches zu bieten. Sogar echte Schafsnasen gab es dort zu kaufen. „Das ist eine seltene Apfelsorte“, erklärte Leo Wagels aus Heinsberg den Leuten an seinem Stand.

Der Bauernmarkt hatte seinen Besuchern manches zu bieten. Sogar echte Schafsnasen gab es dort zu kaufen. „Das ist eine seltene Apfelsorte“, erklärte Leo Wagels aus Heinsberg den Leuten an seinem Stand. Die Schlange wurde immer länger. Mit seiner Frau Valenzia briet Wagels goldene Pfannkuchen in heißem Fett. Außerdem durften die Kunden die verschiedenen Apfelsorten probieren. Wie Apfelsaft hergestellt wird, demonstrierten die Wagels ebenfalls. „Wir haben einfach Spaß an der Sache“, sagte der Obstverkäufer gut gelaunt, „das Wetter ist angenehm und die Leute sind entspannt.“

Tatsächlich strömten Tausende Besucher über den Bauernmarkt des Gewerbeverbunds, flanierten zwischen rund 80 Ständen und nutzten den verkaufsoffenen Sonntag, um auch einen Blick in die Geschäfte zu werfen.

„Heute haben wir die Stadt Elsdorf reich gemacht“, sagte Marita Gerresheim aus Bergheim lachend. Mit ihrem Mann Heino kaufte sie Äpfel und Birnen, Brot und Bekleidung ein. „Den Bauernmarkt in Bergheim haben wir verpasst“, sagte Heino Gerresheim, „deshalb nutzen wir heute nochmal das schöne Wetter aus.“

Unter dem Motto „Hier lebe ich, hier kaufe ich ein“ hatte der Gewerbeverbund unter der Leitung von Hermann-Josef Peters und Rolf Hemmersbach für ein reichhaltiges Angebot gesorgt. Da gab es Kürbisse in allen Variationen, Honig, heiße Maronen, Holzspielzeug, Keramik oder Seidenblumen. „Vor allem gibt es sehr viel zu essen“, bemerkte Natascha Wipperfürth aus Niederaußem. Ihr Freund Timm biss genüsslich in sein Brötchen mit Backfisch während sie chinesische Nudeln genoss. „Ein paar mehr Bauern und weniger Neuware“ hätten sich die beiden gewünscht.

Besonders viel Arbeit hatten sich Sylvia Wendland und Helma Schöne aus Giesendorf gemacht. Die Frauen hatten Obst und Gemüse aus dem heimischen Garten zu Kompott, Marmelade und Säften verarbeitet. Unter dem Motto „Probieren Sie doch mal“ rissen ihnen die Besucher die Einmachgläser geradezu aus den Händen. Der Renner waren die eingelegten Zucchini.

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